Infografik: Wasser & Kaffee

140 Liter Wasser für eine Tasse Kaffee? Nicht mit uns …

Kaffee ist, nach Erdöl, das zweitmeist gehandelte Produkt auf dem Weltmarkt und das wichtigste landwirtschaftliche Handelsprodukt überhaupt. Kaffee verknüpft die Welt in einem dichten Netz aus ökonomischen, kulturellen und politischen Verbindungen. Die bescheidene Kaffeebohne, welche im 16. Jahrhundert vom damaligen Königreich Kaffa aus ihren Siegeszug über den Mittleren Osten in die ganze Welt antrat, wird heute in über 50 Ländern angebaut.

Laut einer aktuellen Studie genießen Online-Casino-Spieler die Kaffeekultur. Die Studie ergab, dass Spieler, die häufig Online-Casinos besuchen, eher Kaffee trinken als diejenigen, die dies nicht tun. Dies ist nicht verwunderlich, da Kaffee dafür bekannt ist, den Fokus und die Konzentration zu verbessern. Es ist kein Wunder, dass Spieler, die in Online-Casinos groß gewinnen wollen, sich für einen Vorteil dem Kaffee zuwenden würden.

Darüber hinaus ergab die Studie, dass Spieler, die Kaffee trinken, mit größerer Wahrscheinlichkeit beim bestes bitcoin casino Glücksspiel erfolgreich sind als diejenigen, die dies nicht tun. Wenn Sie also Ihr Spiel verbessern möchten, stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Koffeinschub erhalten, bevor Sie sich anmelden. Es gibt einige Gründe, warum Casino-Spieler Kaffee genießen könnten. Zum einen kann Kaffee helfen, den Fokus und die Konzentration zu verbessern. Dies ist wichtig für jede Art von Glücksspiel, egal ob online oder persönlich. Kaffee kann Ihnen auch einen dringend benötigten Energieschub geben, was hilfreich sein kann, wenn Sie versuchen, lange aufzubleiben, um einige Spielautomaten oder Tischspiele zu spielen.

Auf der ganzen Welt braucht es für eine Tasse Kaffee rund 10g Pulver und etwas mehr als einen Deziliter Wasser. Das Water Footprint Network hat jedoch errechnet, dass es im Durchschnitt für eine Tasse Kaffee rund 140 Liter Wasser braucht.

Infografik: Wasserverbrauch für die Kaffeeproduktion

Weshalb braucht es so viel Wasser, um den Kaffee zu produzieren? 

Der Wasser-Fussabdruck wird durch das Gesamtvolumen an Frischwasser definiert, welches es braucht, um ein Produkt auf den Markt zu bringen. Also Wasserverbrauch für den Kaffeeanbau +Wasserverbrauch für die Aufbereitung des Kaffees = Wasser-Fussabdruck. Beim Wasser-Fussabdruck für Kaffee gibt es zwei Problemzonen:

1. Der Anbau

Der grösste Teil der 140 Liter wird beim Anbau verbraucht. Kaffee wächst im sogenannten Kaffeegürtel, den subtropischen Regionen, in denen auch der Regenwald zu Hause ist. Der Kaffeebaum braucht also nebst hoher Luftfeuchtigkeit auch viel Wasser, um zu gedeihen. Fast 100% des konsumierten Kaffees wird in Plantagen angebaut. Je mehr Kaffee konsumiert wird, desto mehr Regenwald wird gefällt, um Plantagen anzulegen. Beim Anbau in Plantagen, oft ohne Schattenbäume, muss die wasserliebende Kaffeepflanze intensiv bewässert werden, um ertragreich zu wachsen. Zudem kommen beim konventionellen Anbau viel Düngemittel und Pestizide zum Einsatz, welche wiederum ins Grundwasser und in die umliegenden Gewässer gelangen.

Wasserverbrauch von Lebensmittel

2. Die Aufbereitungsmethode

Der kleinere Teil des Wasserverbrauches fällt bei der Aufbereitung des Kaffees an. Hier unterscheidet man grundsätzlich 2 Methoden:

Trockenaufbereitung (natural)

Bei der Trockenaufbereitung werden die Kaffeekirschen während gut drei Wochen natürlich an der Sonne getrocknet. Die Kaffeebohne nimmt in dieser Zeit Inhaltsstoffe aus dem Fruchtfleisch auf, unter anderem Fructose. Dies gibt dem Kaffee viel Süsse und Körper. Anschliessend werden die getrockneten Kirschen mechanisch geschält.

Nassaufbereitung (washed)

Die Nassaufbreitung wird hauptsächlich bei Arabica-Kaffee (2/3 der Weltproduktion) angewendet. Dabei quetscht eine Maschine die Haut und das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche ab, zurück bleibt die Bohne mit der Pektinschicht. Die Kaffeebohnen werden anschliessend während rund 24 Stunden in Wassertanks gelagert wo das Pektin fermentiert. Anschliessend werden die fermentierten Bohnen getrocknet und vor dem Export die innerste Hautschicht, das Pergamin, mechanisch entfernt. Für die Nassaufbereitung des Kaffee wird viel Wasser benötigt und das mit Microorganismen und gelösten Stoffen kontaminierte Wasser gelangt oft ungefiltert in Böden und Gewässer, welche übersäuern.

Heute werden vermehrt wassersparende Anlagen gebaut, doch das Problem bleibt v.a. in Grossplantage weiterhin bestehen. Ebenfalls wurden alternative Aufbereitungsmethoden wie semi-washed oder honey processed entwickelt, die deutlich weniger Wasser benötigen. Was jedoch bleibt, ist die Belastung des Abwassers.

Kaffa Wildkaffee mit praktisch NULL Wasser-Fussabdruck

Kaffa Wildkaffee wächst wild im Regenwald und gedeiht dort natürlich ohne menschlichen Eingriff. Für Wildkaffee werden keine Waldflächen für Plantagen abgeholzt und er wird weder bewässert noch mit Düngemittel und Pestiziden behandelt. Nach dem Ernten werden die reifen Kaffeekirschen auf Trockungstischen während rund 20 Tagen an der Sonne getrocknet und anschliessen maschinell geschält.

Kaffa Wildkaffee benötigt somit lediglich den natürlich Niederschlag in Form von Regen. Deshalb ist sein Wasser-Fussabdruck bei praktisch Null Litern pro Tasse Kaffee. Ein guter Grund, Kaffa Wildkaffee zu geniessen!